«Omeprazol und Sehstörungen»: الفرق بين المراجعتين

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مراجعة 21:01، 23 أكتوبر 2016

تعليق: أول إنذار بألمانيا عن مخاطر الأوميبراز. تم الترجمة بجوجل مع بعض التعديلات من خلال معرفتي المتواصعة باللغة الألمانية.--احمد شوقي محمدين 21:01، 23 أكتوبر 2016 (ت ع م)


عنوان المصدر

Omeprazol und Sehstörungen


النص الإنجليزي

The Drug Commission of the German Medical Association (Bundesmedizinamt) provides three quick-release medicines (ASI 7/1993)

1. Omeprazole and visual disturbances

"Omeprazole is a new active substance that was introduced in 1989 in the therapy of reflux esophagitis and peptic ulceration, also in Zollinger-Ellison syndrome. Omeprazole is a so-called 'proton pump inhibitor', which can inhibit the process of gastric acid secretion in the stomach in its last stage, virtually completely and independently, thereby stimulating secretion (gastrin, histamine, acetylcholine).

Omeprazole has been reported to be mainly gastrointestinal disorders such as nausea, diarrhea and stomach cramps, rarely also headaches, dizziness and fatigue, in some cases also disorders of the liver and kidneys, changes in the skin and blood cells as well as fever and other hypersensitivity reactions (1).

The BGA is now home to two other notable reports of vision disorders associated with the use of omeprazole. In one of them, the BGA was informed that in a patient who had been hospitalized for four weeks prior to an acute pancreatitis, it was associated with a three-day parenteral administration of omeprazole in very high doses, which was not in accordance with the recommendation Dosage (80 mg / day) has first come to blurred vision, light-darkness' and then to blindness. Omeprazole was administered because the inflammatory swelling of the pancreatic head with duodenal compression had led to the obstruction of the gastric emptying and hyperacidity. On the fifth day after the start of the omeprazole application laparotomy and gastroenterostomy were performed. A few days later a severe pancytopenia was detected. A later cranial computer tomography revealed no indication of a bleeding, an ischemic region or a space requirement. Four weeks after completion of the omeprazole medication, the ophthalmological diagnosis, anterior ischemic optic neuropathy (AION), was made.

In the second report it is reported that, during an orally treated treatment with omeprazole at the recommended dosage due to a peptic ulcer, which had initially begun parenterally, a bilateral visual field defect occurred in addition to blurred vision. Ophthalmologically, bilateral edema of the papillae was observed and the visual disturbance was caused by an arterial occlusion. The assessment of the causal relationship in both cases is made more difficult by treating the patients with other medicinal products.

Another case of blindness associated with omeprazole is documented in the international field. However, we do not currently have the detailed information necessary to assess this report. "






النص الألماني

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft gibt nachfolgend drei Arzneimittel-Schnellinformationen (ASI 7/1993) des Bundesgesundheitsamtes wieder:

1. Omeprazol und Sehstörungen

„Omeprazol ist ein neuer Wirkstoff, der 1989 in die Therapie der Refluxösophagitis und der peptischen Ulcera, auch bei Zollinger-Ellison-Syndrom, eingeführt wurde. Omeprazol ist ein sogenannter ,Protonenpumpenhemmer', der den Prozeß der Salzsäuresekretion im Magen auf seiner letzten Stufe praktisch vollständig und unabhängig davon, wodurch die Sekretion stimuliert wurde (Gastrin, Histamin, Acetylcholin), hemmen kann.

Als unerwünschte Wirkungen von Omeprazol sind bisher vor allem Magen/ Darmbeschwerden wie Übelkeit, Diarrhö und Magenkrämpfe, selten auch Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Müdigkeit, in einzelnen Fällen auch Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Haut- und Blutbildveränderungen sowie Fieber und andere Überempfindlichkeitsreaktionen, vereinzelt auch Schleiersehen berichtet worden (1).

Dem BGA liegen jetzt zwei weitere bemerkenswerte Berichte über Sehstö-rungen im Zusammenhang mit der Anwendung von Omeprazol vor. In einem von ihnen ist dem BGA mitgeteilt worden, daß es bei einem Patienten, der wegen einer akuten Pankreatitis vier Wochen zuvor stationär aufgenommen worden war, im zeitlichen Zusammenhang mit einer drei Tage lang durchgeführten parenteralen Gabe von Omeprazol in sehr hoher, nicht der Empfehlung entsprechender Dosierung (80 mg/Tag) zunächst zu Schleiersehen, Hell-DunkelSehen' und dann zur Erblindung gekommen ist. Omeprazol wurde appliziert, weil die entzündliche Schwellung des Pankreaskopfes mit Duodenalkompression zur Behinderung der Magenentleerung und Hyperacidität geführt hatte. Am fünften Tag nach Beginn der Omeprazolanwendung wurden eine Laparatomie und eine Gastroenterostomie vorgenommen. Wenige Tage danach wurde eine schwere Pancytopenie festgestellt. Eine spätere craniale Computertomographie ergab keinen Hinweis auf eine Blutung, einen ischämischen Bezirk oder eine Raumforderung. Vier Wochen nach Abschluß der Omeprazol-Medikation wurde die ophthalmologische Diagnose ,anteriore ischämische Opticusneuropathie (AION)' gestellt.

In dem zweiten Bericht wird mitgeteilt, daß während einer oral fortgeführten Behandlung mit Omeprazol in der empfohlenen Dosierung wegen eines Ulcus pepticum jejuni, die zunächst parenteral begonnen worden war, neben Schleiersehen auch eine beidseitige Gesichtsfeldeinschränkung auftrat. Ophthalmologisch wurde ein beidseitiges Papillenödem festgestellt und vermutet, daß die Sehstörung durch einen arteriellen Verschluß bedingt sei. Die Beurteilung des Kausalzusammenhanges in beiden Fällen ist dadurch erschwert, daß die Patienten mit weiteren Arzneimitteln behandelt wurden.

Aus dem internationalen Bereich ist ein weiterer Fall einer Erblindung im Zusammenhang mit Omeprazol dokumentiert. Die für eine Bewertung dieses Berichtes notwendigen detaillierten Informationen liegen uns derzeit jedoch nicht vor."



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https://www.aerzteblatt.de/pdf/90/31/a2132.pdf